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        Mit dem ODBC-Datenquellen-Administrator von
        Windows können Sie DSNs anlegen, die Treiberinstallation
        überprüfen und ODBC-Systeme wie etwa Tracing
        (Ablaufverfolgung, dient dem Debugging) und Verbindungspooling
        einrichten.
      
        Verschiedene Ausgaben und Versionen von Windows speichern den
        ODBC-Datenquellen-Administrator an
        verschiedenen Orten, je nach der verwendeten Windows-Version.
      
        Den ODBC-Datenquellen-Administrator in
        Windows Server 2003 öffnen:
      
            Wählen Sie im Startmenü Verwaltung und
            klicken Sie auf Datenquellen (ODBC).
          
        Den ODBC-Datenquellen-Administrator in
        Windows 2000 Server oder Windows 2000 Professional öffnen:
      
            Wählen Sie im Startmenü Einstellungen
            und klicken Sie auf Systemsteuerung.
          
            In der Systemsteuerung klicken Sie auf
            Verwaltung.
          
            In der Verwaltung klicken Sie auf
            Datenquellen (ODBC).
          
        Den ODBC-Datenquellen-Administrator in
        Windows XP öffnen:
      
            Klicken Sie im Startmenü auf
            Systemsteuerung.
          
            In der Systemsteuerung klicken Sie, wenn
            die Kategorienansicht eingestellt ist, auf Leistung
            und Wartung und dann auf
            Verwaltung. Wenn Sie die Klassische
            Ansicht für die Systemsteuerung eingestellt haben, klicken
            Sie hier direkt auf Verwaltung.
          
            In der Verwaltung klicken Sie auf
            Datenquellen (ODBC).
          
        Unabhängig von der Windows-Version müssten Sie nun das Fenster
        des ODBC-Datenquellen-Administrators vor sich
        sehen:
      

        In Windows XP können Sie den Ordner
        Verwaltung Ihrem Startmenü hinzufügen, um
        den ODBC-Datenquellen-Administrator später leichter finden zu
        können:
      
Klicken Sie mit rechts auf die Schaltfläche Start.
            Wählen Sie Eigenschaften.
          
Klicken Sie auf Anpassen....
Wählen Sie die Registerkarte Erweitert.
            Markieren Sie unter Startmenüelemente im
            Abschnitt Systemverwaltung den Punkt
            Im Menü "Alle Programme" anzeigen.
          
        In Windows Server 2003 und Windows XP können Sie den
        ODBC-Datenquellen-Administrator auch
        dauerhaft Ihrem Startmenü hinzufügen. Hierzu suchen Sie wie
        oben beschrieben das Symbol Datenquellen
        (ODBC), klicken mit rechts darauf und wählen dann
        An Startmenü anheften.
      
          Zum Hinzufügen und Konfigurieren einer neuen
          MyODBC-Datenquelle auf Windows benutzen Sie den
          ODBC-Datenquellen-Administrator:
        
              Öffnen Sie den
              ODBC-Datenquellen-Administrator.
            
              Um einen System-DSN hinzuzufügen (der allen Benutzern
              zugänglich ist), wählen Sie die Registerkarte
              System DSN. Einen Benutzer-DSN, der
              ausschließlich für den aktuellen Benutzer zur Verfügung
              steht, erstellen Sie mit einem Klick auf
              Hinzufügen....
            
Sie müssen den ODBC-Treiber für diesen DSN auswählen.

              Wählen Sie MySQL ODBC 3.51 Driver und
              klicken Sie dann auf Finish.
            
              Nun müssen Sie noch die spezifischen Felder für den DSN
              im Dialog Add Data Source Name anlegen.
            

              Im Feld Data Source Name geben Sie den
              Namen der Datenquelle ein, auf die Sie zugreifen möchten.
              Das kann jeder gültige Name Ihrer Wahl sein.
            
              In das Feld Description geben Sie einen
              Text ein, der dabei hilft, die Verbindung zu
              identifizieren.
            
              In das Feld Server geben Sie den Namen
              des MySQL Serverhosts ein, auf den Sie zugreifen möchten.
              Nach Voreinstellung ist dies localhost.
            
              In das Feld User geben Sie den
              Benutzernamen für diese Verbindung ein.
            
              In das Feld Password geben Sie das
              Passwort für diese Verbindung ein.
            
              Im Popup-Fenster Database müsste
              automatisch eine Liste der Datenbanken erscheinen, auf die
              der Benutzer ein Zugriffsrecht hat.
            
Mit einem Klick auf OK wird der DSN gespeichert.
Eine vollständige DSN-Konfiguration kann folgendermaßen aussehen:

          Um die Verbindung mit den von Ihnen eingegebenen Parametern zu
          überprüfen, klicken Sie auf Test.
          Lässt sich die Verbindung problemlos einrichten, erscheint
          ein Dialog mit der Meldung Success; connection was
          made! (abhängig von den Spracheinstellungen auch
          auf Deutsch).
        
Wenn die Verbindung nicht zustande kam, können Sie Informationen über den Test und die Gründe seines Scheiterns mit einem Klick auf Diagnostics einholen. Es werden dann zusätzliche Fehlermeldungen angezeigt.
Sie können eine Reihe von Optionen für einen konkreten DSN einstellen, indem Sie im DSN-Konfigurationsdialog entweder eine der Registerkarten Connect Options oder Advanced anklicken.
Den Dialog Connect Options sehen Sie unten.

Folgende drei Optionen können konfiguriert werden:
              Port ist die Nummer des TCP/IP-Ports,
              der zur Kommunikation mit MySQL genutzt wird.
              Normalerweise wird nach Voreinstellung der Port 3306
              verwendet. Wenn für Ihren Server ein anderer TCP/IP-Port
              konfiguriert ist, müssen Sie dessen Portnummer hier
              angeben.
            
              Socket stellt den Namen oder Ort eines
              bestimmten Sockets oder einer Windows-Pipe ein, die für
              die Kommunikation mit MySQL benutzt wird.
            
              Initial Statement definiert eine
              SQL-Anweisung, die beim Aufbau einer Verbindung zu MySQL
              ausgeführt wird. Das können Sie nutzen, um
              MySQL-Optionen für Ihre Verbindung anzugeben, etwa den
              Standardzeichensatz oder die Datenbank, die für diese
              Verbindung verwendet werden soll.
            
Auf der Registerkarte Advanced können Sie MyODBC-Verbindungsparameter einstellen. Informationen über die Bedeutung dieser Optionen finden Sie unter Abschnitt 25.1.3.5, „MyODBC: Verbindungsparameter“.

Dieser Abschnitt beantwortet Fragen im Zusammenhang mit MyODBC-Verbindungen.
              Beim Konfigurieren eines MyODBC-DSN
              tritt der Fehler Could Not Load Translator or
              Setup Library auf
            
              Weitere Informationen finden Sie im
              MS
              Knowledge Base Article(Q260558) . Bitte stellen
              Sie außerdem sicher, dass Sie die neueste gültige
              ctl3d32.dll in Ihrem
              Systemverzeichnis haben.
            
              Auf Windows wird für eine optimale Performance die
              myodbc3.dll kompiliert. Wenn Sie
              MyODBC 3.51 debuggen möchten (etwa um Tracing zu
              ermöglichen), sollten Sie stattdessen
              myodbc3d.dll verwenden. Um diese
              Datei zu installieren, kopieren Sie
              myodbc3d.dll über die installierte
              myodbc3.dll-Datei. Achten Sie darauf,
              die Treiber-DLL auf die Release-Version zurückzustellen,
              wenn Sie mit dem Debuggen fertig sind, da die
              Debugging-Version Leistungsprobleme verursachen kann.
              Beachten Sie, dass die
              myodbc3d.dll-Datei in den
              MyODBC-Versionen 3.51.07 bis 3.51.11 nicht inbegriffen
              ist. Wenn Sie eine dieser Versionen benutzen, müssen Sie
              die DLL aus einer Vorversion herüberkopieren (zum
              Beispiel aus 3.51.06).
            
              Für MyODBC 2.50 werden stattdessen
              myodbc.dll und
              myodbcd.dll verwendet.
            
Dies ist eine Übersetzung des MySQL-Referenzhandbuchs, das sich auf dev.mysql.com befindet. Das ursprüngliche Referenzhandbuch ist auf Englisch, und diese Übersetzung ist nicht notwendigerweise so aktuell wie die englische Ausgabe. Das vorliegende deutschsprachige Handbuch behandelt MySQL bis zur Version 5.1.

